Tech und Trara

Tech und Trara

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Daniel Mendes Jenner: Ja, willkommen bei Tech und Tarar, dem Podcast der Netzpiloten in Kooperation mit dem Common Grounds Forum. Ich bin Dani Mendiziana und wir sprechen heute darüber, wie die Digitalisierung den Schulalltag derzeit so stark verändert. Und ich glaube, eine Sache, die für viele sicherlich auch bekannt geworden ist in letzter Zeit, möchten wir uns heute besonders mal fokussieren, und zwar auf das Handyverbot an Schulen. Und dementsprechend haben wir auch einen ganz prominenten Gast heute dabei. den ihr vielleicht auch schon auf LinkedIn entdeckt habt, und zwar Gerd Mengele. Denn eventuell erinnert ihr noch an seine Handy-Tresore, die gerade den einen oder anderen LinkedIn-Feed gefüllt haben. Aber er ist nicht alleine dabei. Wir haben auch Emilia aus unserem Common-Ground-Forum-Team mit dabei als Schülerin, die auch ihre Einblicke teilen wird. Und ich würde sagen, wir verlieren gar keine Zeit. Emilia, magst du dich einmal kurz vorstellen?

Emilia Sommer: Ja, hallo von meiner Seite. Wie du gerade schon gesagt hast, ich bin beim Common Grounds Forum aktiv, also bei der Gesellschaft für Informatik und eben auch Schülerinnen. Und zudem, und deswegen ist das Thema für mich auch nochmal interessant, bin ich kommunalpolitisch aktiv. Das heißt, mich interessiert auch so bisschen die politische Perspektive auf das Ganze.

Daniel Mendes Jenner: Genau. Und wir hatten auch schon so bisschen intern überlegt, wer aus unserem Team gut dafür geeignet sein könnte. Warum ist das Thema für dich jetzt so genau so spannend? Was reiht sich an der politischen Perspektive davon?

Emilia Sommer: Also persönlich spannend, würde ich erst mal sagen, liegt es natürlich auf der Hand. meine, wenn man jeden Tag in dem System ist, sozusagen, wenn man da ja tagtäglich hingeht, ist ja so was wie mein Job, dann interessiert einem das natürlich. Und politisch finde ich es auch einfach unfassbar spannend, weil ich glaube, Schule ist für uns als Gesellschaft einfach so ein wichtiger Ort, weil da so viel passieren kann, weil man da, glaube politisch viel machen kann. Und deswegen muss man sich gut überlegen, wie man den Ort gestaltet. Und deswegen finde ich, es ein zentrales Thema.

Daniel Mendes Jenner: Ja, ich erinnere mich auch noch an meine Schulzeit, ist auch erst ein paar Jahre her. war... Also wir hatten tatsächlich sehr früh auch schon iPads an der Schule. Aber naja, wir haben ja auch zum Glück Gerd hier mit uns sitzen, der ja selber als Schulleiter die letzten Jahre sehr, sehr stark in dem Thema geprägt hat. Magst du auch noch etwas zu dir sagen, Gerd?

Gert Mengel: Ja, mein Name ist Gerd Mengele, Ex-Schulleiter seit einer Woche. Ich war ein Rostock-Schulleiter bei einem freien Träger einer katholischen Schule. Ja, und bin selbst Podcaster, bin da ganz gut unterwegs. Emilia kenne ich ja auch schon aus dem Podcast, einer unserer erfolgreichsten Folgen bei Kreide KI Klartext. Und kann mich daran erinnern, wie sie uns damals alle begeistert hat. Und Ja, das sind so meine Themen, KI, Handy, allerdings auch Basketball. Das ist ein zweites Thema und Inklusion.

Daniel Mendes Jenner: Basketball, wie kommts?

Gert Mengel: Durch Schüler. Also ich hatte einen Schüler, mit einer Profimannschaft gespielt hat und dann bin ich, ja, dann habe ich mich da in das Thema, wenn ich mich rein arbeite und dann fanden die das irgendwie ganz kreativ, was sich da so meinem Kopf abspielt. Und dann bin ich erst Vorstand geworden und jetzt bin ich im Aufsichtsrat und mittlerweile haben wir eine eigene inklusive Basketballmannschaft, obwohl ich es meistens nicht so nenne, sondern unified, gemeinsam, weil Inklusion hat schon wieder so was Gönnerhaftes und es geht nicht darum. Dabei sein ist alles, sondern dabei sein und alles. Und so verstehe ich das. ich weiß, schwer sich Schule dort tut. Und da können wir den Bogen auch schon zur Digitalität schlagen. Digitalität kann nämlich eine sehr große, sehr, sehr, sehr gute Brücke sein, inklusiv zu arbeiten an Schüler. Aber es ist ein anderes Thema.

Daniel Mendes Jenner: Absolut, aber vielleicht bleibt er später noch Zeit.

Gert Mengel: Aber Handys helfen in der Tat auch, weil wir werden ja hinterdifferenziert drüber reden. Die können natürlich auch helfen, aber ich habe da trotzdem eine Meinung.

Daniel Mendes Jenner: Ja, aber ich mein, wenn du das Thema schon so stark anschneidest, dann würde ich sagen, tauchen wir doch direkt in deine Meinung mal ein. Also ich erinnere mich noch sehr gut daran, als auch durch mein eigenes Selbstzweck dieser Post über die Handytresure durchgegangen ist. Was hat es denn damit auf sich?

Gert Mengel: Ja, ein Post, der... Also, wir haben ja momentan die Debatte über Social Media Verbot, Handys und so weiter. Und es gab in meiner Klasse eine Situation, wo Kinder eine Sache gemacht haben, was eben öfter vorkommt, was ich sag mal Alltag in Schulen ist, weil Handys oder, ja, ich möchte differenzieren, private Smartphones im Umlauf sind. Und sie haben eine Sache gefilmt, die hätte nicht gefilmt werden sollen, haben es in einer WhatsApp-Gruppe geteilt.

Daniel Mendes Jenner: Mmh.

Gert Mengel: Dann gab es dann noch so ein ethisches Gewissen innerhalb der Gruppe. Dann wurde das den Lehrern oder den Eltern gesagt, guck mal, was hier geteilt wurde. Und wir konnten relativ gut agieren. Und wir haben aber festgestellt und sogar mit den Schülern dann zusammen beraten, wie können wir damit umgehen. Wir haben wirklich zwei Monate Arbeit, auch vorher schon sehr viel uns mit Social Media. Wie geht man damit Also uns nicht herablassen mit den Kindern, sondern wirklich ihre Erfahrungen gesammelt. Aber nicht desto trotz zeigt sich, dass der Reit das Verbotene natürlich stärker ist als Aufklärungsarbeit. Das ist auch für mich ein ganz starkes Argument gegen alle, die sagen, reicht Aufklärungsarbeit, reicht nein, das reicht nicht. Ich denke, Emilia hat vielleicht eine bisschen andere Meinung. Und deswegen haben wir entschieden, wir schaffen so einen Handy-Tresor. Ich war eigentlich ein totaler Gegner davon, weil ich selber gedacht habe, Mensch, die Kinder können freiwillig packen, hinten in den Spind. Aber dieser Moment oder dieser Anlass. hat dann gesagt, hat mich dann überzeugt, doch so zu agieren. Und da habe ich dieses Bild gemacht, weil wir wirklich, seitdem der da war, es überhaupt keine Vorkommnisse mehr gab. Weder wurde ein Handy einkassiert, die Kinder haben morgens gestanden, haben ihr Handy abgegeben nach der Schule, der Menge oder welcher Lehrer. Bitte, wir brauchen noch unser Handy, haben es wieder mitgenommen. Keiner hatte mehr Stress. Und selbst die Schüler, die dafür waren, also die dagegen waren, haben gesagt, eigentlich ist mein Alltag jetzt stressfreier. Also ich habe nicht den Druck, aufs Handy zu schauen und kann das machen. Oder muss das jetzt machen, Entschuldigung. Ich kann mich besser konzentrieren. Also das war durchaus eine Rückmeldung. Wir haben ja auch abgefragt und unterm Strich war es positiv und lustiges Fan-Fan-Fact sozusagen aus der letzten Schulwoche, wo ich noch da war, dachte ich, jetzt haben die Kollegen, jetzt hat hier irgend einer den Handytresor geklaut. Ich bin morgens in den Klassenraum gekommen und dann standen die Schüler schon mit ihren Handys und das war die erste ehrliche Antwort, Herr Menge. Unser Handytrisor ist weg. Und die waren ganz aufgeregt und entsetzt. Im zweiten Schritt haben sie realisiert, gar nicht schlecht. Jetzt kann ich mein Handy wieder benutzen. Oder ich kann es jetzt bei mir behalten. Aber die haben sich schon sehr damit identifiziert und haben es als positiv wahrgenommen. Was wir aber eben trotzdem gemacht haben, wir haben eben Aufklärungsarbeit gemacht. Wir haben uns mit dem Thema Handy auseinandergesetzt, haben auch die Kinder gefragt, was ist denn das Social Media Verhalten.

Daniel Mendes Jenner: Ja.

Gert Mengel: aber nicht herableißend, sondern interessiert. Das habe ich schon sehr, sehr viel gesagt. es deutlich zu sagen, dann können wir vielleicht im nächsten Schritt darauf eingehen, warum ich für eine Reglementierung schon bin, was auch Social Media betrifft, weil das ist dann die nächste Ebene. Also aus den Ergebnissen, die wir in der Klasse haben, aber die es eben auch deutschlandweit gibt, die Befunde.

Daniel Mendes Jenner: Mhm. Ja.

Daniel Mendes Jenner: Also ich finde es insofern auch schon mal sehr spannend, weil das Thema mich tatsächlich auch in meinem beruflichen Alltag wieder bisschen tangiert und ich auch merke, dass bei Workshops jetzt auch so kleine Boxen etabliert werden, wo man einfach mal das Handy weglegt, sich auch mal wirklich zu öffnen, wirklich Raum zu schaffen, sich persönlich auszutauschen. Aber dann schwenke ich mal auch zu dir, Rüber Emilia, wie ist es denn bei dir gerade in der Schule? Was nimmst du da so wahr? Gab es bei euch auch so einen Vorfall oder?

Emilia Sommer: Ich würde kurz noch mal an das anschließen, dass die reine Präsenz schon was ausmachen kann. Da gibt es ja auch Studien zu, dass das Handy nicht mal genutzt werden muss. auch im ausgeschalteten Zustand hat das eine unfassbare Rückkraft. ich meine, auch wenn es Handyverbote an Schulen gibt, de facto haben das die Mehrheit der Personen in der Hosentasche. Und ich glaube, allein schon auch die Präsenz macht einen enormen Einfluss, den wir wahrscheinlich im Alltag häufig unterschätzen. Ich finde aber auch Gerts Argument gut zu sagen, Verbrote sind kontraproduktiv. Dazu vielleicht auch eine Anekdote, weil ich war jetzt ein halbes Jahr im Ausland und in meiner Schule, also ich war in Portugal, durfte mir freitags immer das Handy auf den Fluren verwenden. Man hat wirklich gesehen, wie jeden Freitag erneut die Flure voll war. Ich glaube, es gab kaum eine Person, die nicht am zocken war, die nicht auf Social Media war oder ähnliches. Und deswegen habe ich mir da so bisschen die Frage gestellt, hätte man das auch, wenn das durchgängig erlaubt wäre? Oder ist das halt einfach der Effekt davon, dass man das eben nur so bruchteilmäßig erlaubt wäre? glaube, gerade wenn man eben nur so kleine Fenster öffnet, werden die kleinen Fenster ausgenutzt. Und ich glaube, Gerd möchte dazu kurz was sagen. Okay, sonst, sonst würde ich da nämlich noch anknüpfen an den Punkt, den ich ganz, ganz zu Beginn gesagt habe.

Gert Mengel: Ne ne, erführ das mal aus, ich hab noch ne Frage.

Daniel Mendes Jenner: Ich hab jetzt echt nur gekrault, ja.

Emilia Sommer: Und zwar Schule ist ja ein Ort, wo die Kinder und Jugendliche aufs Leben vorbereitet werden können. Und ich glaube, gerade wenn man sieht, wie die Mediensucht auch wieder steigt unter jungen Menschen, ist Schule eigentlich der Ort, wo wir versuchen sollten, einen gesunden Umgang mit diesen Geräten zu lernen. Und man kann natürlich keinen gesunden Umgang lernen, wenn man das versucht, aus der Schulrealität zu verwandeln. Weil letztlich sind sie Teil der Schulrealität, auch wenn es Verbote gibt. Das braucht man sich nicht schön zu meinen. Und ich glaube, Das ist auch gar keine Frage des Wollens, also wollen wir die Handys in der Schule haben oder nicht. Sie sind da und deswegen muss man darauf reagieren. Und ich glaube, das einzige, was man da wirklich machen kann, ist eben, einem gesunden Umgang damit zu lernen. Aber das ist unfassbar kräftezehrend. Das ist nicht einfach, weil die ja auch einfach die sozialen Medien und ähnliches eine große Wirkkraft gerade auf junge Leute haben. Aber deswegen finde ich auch noch mal ganz wichtig zu sagen, man muss sich da auf Augenhöhe mit den SchülerInnen unterhalten und man darf das eben nicht irgendwie bevormundend oder herablassend behandeln. Aber ich glaube, wir haben gar keine andere Möglichkeit, den gesunden Umgang irgendwie beizubringen.

Daniel Mendes Jenner: ...

Gert Mengel: Ja und Elternvorbilder würde ich da auch mal nennen. Ich komme gleich mal darauf zurück. Elternvorbilder und ich bin im Austausch auf Facebook. Also Facebook hier für die Jüngeren.

Daniel Mendes Jenner: Ich hab's auch nicht mehr.

Gert Mengel: Aber nein, hab's, ich hab's, ich hab's. Ich brauch das natürlich für den Basketball, weil die Fans und auch meine ... Also, da sind wir bei dem Thema Inklusion. Weil natürlich unsere Spieler, die sind nicht auf LinkedIn, zum Teil auf Instagram, aber die können sehr gut über Facebook kommunizieren. Die können da auch kommunizieren, wir sind da auch vertreten. So, aber jetzt komm ich mal zurück, ich hab da auch alte Schulfreunde. Und dann hab ich beobachtet ... Eigentlich hab ich mich gefreut, man hat sich wieder vernetzt.

Emilia Sommer: Es sagt mir irgendwas.

Daniel Mendes Jenner: Erspannend.

Gert Mengel: vor drei, vier Jahren und dann hat man sich ausgetauscht und dann kamen die Posts über Annalena Baerbock von einem Schulfreund von mir. auch wirklich, weiß gar nicht wie diese ganzen Ismen heißen. alle Fälle anti-feministisch, ich drücke es mal so aus, wie ich jetzt sagen würde. Peinlich, beschämend, frauenfeindlich. Und dann habe ich ihm geschrieben, du bist

Daniel Mendes Jenner: Ja.

Gert Mengel: Du hast doch selber eine Tochter. Möchtest du das über deine Tochter lesen? Bleib doch, und das ist auch ein ganz großes Problem, durch Social Media. Und jetzt nehmen wir mal die Jugendlichen raus. Ich habe da durchaus viel reflektiertere Jugendliche erlebt als Erwachsene. Und ich habe das ja durch in Corona, wo ich beschimpft wurde, Morddrohungen bekommen habe, alles. Möchtest du das über deine Tochter lesen? Ich sage, mach doch, schreib doch über das, was dich stört. Der ist Lkw-Fahrer. dann schreib doch über den Stau oder schreib über Themen, wo du echt kompetent bist. Und das habe ich nicht abwertend gemacht. Das meine ich so, wie ich sage, in deinem Kompetenzkreis, dass hier nichts hinhaut, viele Sachen nicht hinhauen, die Straßen sind kaputt, wir haben Verkehrsstau und so weiter, die Rohstoffpreise sind teuer in der Lebensmittelbranche. Da sind wir jetzt rückgeschrieben, bist auch nur... Punkt, Punkt, Punkt, du bist auch nur Noss. Ich frage mich, wie redet man dort am Armbrutz-Tisch und was erleben Kinder dann? Also... Erst mal müssen wir bei uns anfangen. Welche Netikette pflegen wir im Netz? Abgesehen davon, dass das hier kurz vor... anscheinend davon, das hier hat man ja bei, ich glaube, Frau Renate Künast hat, glaube ich, jetzt gewonnen vor Gericht. Aber überlege ich mal, wie lange das gedauert hat. Also Erwachsene sind da ein schlechtes Vorbild. Ich bin vor allem auf LinkedIn unterwegs. Da erlebe ich das zum Teil. Auf Twitter habe ich damals gekündigt, weil ich dann mit meinem Namen, ich heiße Menge...

Daniel Mendes Jenner: Ja, okay, na.

Gert Mengel: Und Corona hat man dann entsprechende Witze gemacht, weil wir die erste Schule waren, so Witze kann man es nicht nennen, weil wir die erste Schule waren, die Corona-Tests gemacht hat. Also das Harmloseste war, schade, dass sie nicht noch Doktor sind, dann könnte man das noch besser ausdrücken. Und solche Sachen brauche ich mich nicht zu äußern, habe auch Anzeigen, so was verläuft im Sand. Das sind Erwachsene, das sind keine elf, zwölf und dreizehnjährigen Kinder. Das sind Erwachsene, die leben das vor. Und da muss man sich nicht wundern.

Daniel Mendes Jenner: je, je, mehla.

Daniel Mendes Jenner: Genau, das... Alles in Ordnung, weil das ist ja durchaus wichtiges Thema, was man sich ja auch bewusst machen muss. Wie ihr es eben auch meintet, der Schulalltag kann ja auch nur einen gewissen Teil des Alltags abbilden, auf die Entwicklung eines Kindes einsahlt. Und deshalb wäre jetzt auch so bisschen meine Überlegung, was gibt es denn da an Möglichkeiten, dieses Thema Smartphone-Mediennutzung einzufangen? Wir haben natürlich auch im Vorfeld dazu mal bisschen recherchiert und auch mal geschaut, wie sieht es denn auch gerade in Deutschland und anderen Ländern dazu aus.

Gert Mengel: Okay, jetzt habe ich mich verzedelt gerade.

Daniel Mendes Jenner: Es ist ja gerade im Saarland für August 2025 dieses Verbot für private Smartphones und Tablets in Gespräch. Es gibt in Frankreich bereits für die Grundschulen ein Verbot seit 2010. In den Niederlanden seit letztem Jahr. In Italien seit 2017. Also die Liste ist lang. Ich könnte die noch länger fortführen. Das heißt, es werden schon Maßnahmen ergriffen. Und jetzt wäre natürlich auch so bisschen meine Überlegung, wie sinnvoll sind sie denn? Weil man kann ja wirklich sehr unterschiedlich vorgehen. Du hattest ja eben auch schon betont, private Geräte in den Fokus zu stellen. für solche Verbote ist da ganz zentral. Aber da würde ich direkt mal auch Emilia fragen, was glaubst du ist so das, was da in der Hinsicht auch Medienkompetenz am ehesten noch fördern kann?

Emilia Sommer: Ich glaube einfach, dass man da zu wenig Zeit und Raum für hat, das Thema zu behandeln. Also ich gehe in Baden-Württemberg zur Schule. Wir haben allein für den Unterrichtsstunden eigentlich fast nichts, wo man über das Thema sprechen kann. Informatikunterricht ist dann natürlich nochmal was ganz anderes. Ich glaube, da gibt es mittlerweile schon Bundesländer, die da mehr Fokus draufsetzen, aber Gerade im Bereich Medienbildung in Baden-Württemberg ist das ein halbes Jahr in der 7. Klasse. Und wenn ich in der 7. Klasse ein halbes Jahr darüber rede, wie ich sicher durchs Internet surfe, dann nutzt mir das nicht so viel für meinen allgemeinen Medienkonsum. Deswegen glaube ich auch die Verankerung im Bildungssystem bzw. im Bildungsplan ist da ganz zentral, dass man eben überhaupt mal die Zeiten schafft, sich damit auseinanderzusetzen und dass man auch Lehrkräfte entsprechend weiterbildet. Weil Lehrkräfte können das nicht einfach von sich aus leisten, zu sagen, sie ermöglichen ihren SchülerInnen eine richtige Medienbildung. Also sie müssen da auch erst mal entsprechend fortgebildet werden. Deswegen glaube ich, dass man auf dieser strukturellen Ebene im Bildungsplan auch schon viel machen kann und natürlich den entsprechenden Lehrerfortbildungen.

Gert Mengel: Ja, ich gebe dir zum Teil Recht. Aber wir haben natürlich, im Gegensatz zu anderen Ländern, ich kann jetzt jetzt, du warst in Portugal, das kann ich nicht einschätzen, wie die Menschen dort aufgeschlossen sind. Was ich ja ganz oft erlebt habe, ist Applaus von der falschen Seite. Das heißt, ne, damit meine ich jetzt nicht AfD oder sowas, sondern ich meine jetzt so von der Haltung her. Und man wird dann, man missversteht mich.

Daniel Mendes Jenner: Hmm, ja.

Gert Mengel: Dass man sagt, bin ein Social Media Verbot, ich kann es aber begründen. Und ich bin gegen den Einsatz von privaten Smartphones in der Schule. Ich habe aber mir vorher Gedanken gemacht, was ist die Alternative? Und für viele ist es geradezu eine Digitalisierungsfeindlichkeit. Dann kommen die Apostel der Digitalisierungsfeindlichkeit, Manfred Spitzer zum Beispiel oder Ähnliches, der durchaus Punkte hat. Also das kann man auch, oder Jonathan Haidt. Da wird immer Jonathan Hyde zitiert, aber die wenigsten haben Jonathan Hyde gelesen. Wenn sie ihn wirklich gelesen hätten, hätten sie auch Ansätze gefunden, die aus diesem Dilemma herausführen. Das ist keine Bibel für den Verbot der Digitalisierung.

Daniel Mendes Jenner: Magst du es einmal kurz für die Zuhörerinnen kurz illustrieren?

Gert Mengel: Ja, Jonathan Haidt war, jetzt muss ich selber, weil ich schon wieder andere sage, Jonathan Haidt hat im Sommer ein Buch geschrieben zum Thema Umgang mit Social Media, typisch dieser amerikanische Stil, sehr emotionalisierend, sehr alarmistisch, aber mit ganz, ganz vielen Punkten, an die man anknüpfen kann. Das heißt, Umgang mit Social Media und so weiter, der hat aber auch so eine sozialwissenschaftliche Perspektive. Ich glaube, er ist kein Informatiker, müsste ich jetzt nochmal nachgucken. Und das war ein Renner, der wurde hoch und runter zitiert, Spiegel Bestseller. Also weltweit ein ganz erfolgreiches Buch aus einer amerikanischen Perspektive heraus. Bis hinterher. haben ja Verschwörungstheoretiker, haben den hinterher mit Netz wurde gesagt, naja, der wurde dann auch bestochen, damit er gegen TikTok und so. Alles Quatsch, das ist auch schon wieder Quatsch. Also wenn man dann so, dann kommen auch wieder andere, die dann sich da was so zusammenreimen. Aber auf alle Fälle hat er eben diese Elternperspektive. Manchmal Und es sind Punkte dabei, mit denen ich zum Beispiel mitgehe. Aber ich habe dann erlebt, wenn ich in Diskussionen bin, dann wird ich es nennen, das ungesund, nicht mal ungesundes Viertelwissen. Jetzt haben sie überall Social Media, sie haben, wohl Social Media ist nochmal ein extra Thema, sie haben überall Digitalisierung verboten. In Dänemark wird alles abgeschafft. Da wird wieder der Ritzel und die Schifartafel eingeführt. Nein, sage ich dann. Oder in Schweden. In Schweden erst mal. auf Schweden mal zu kommen, wir eine rechtskonservative Regierung, mit Pop... Es ist natürlich... Wir können jetzt leichter es jetzt Ungarn oder Italien zu sagen, weil wir uns an Skandinavien und so eine Wohlfühlatmosphäre gewöhnt haben. Fakt ist, dass wir in Schweden eine rechtskonservative Regierung haben, die bestimmte liberale Entwicklung in der Bildungspolitik zurückdreht. Und das ist unter anderem Digitalisierung.

Daniel Mendes Jenner: Ja.

Gert Mengel: Kann ich mich jetzt darauf berufen, wenn ich das möchte? Ja, na klar. Wird immer weggelassen in der Argumentation. In Dänemark reden wir von Grundschulen, weil ich muss Emilia nicht berichtigen, so mansplaining-wesig, wird sie wissen, ich muss, informatorische Bildung an Grundschule zu machen, brauche ich kein iPad. Brauche ich nicht mal einen Rechner. 0 und 1 kann ich mit Kindern spielerisch machen. Aber da hat man im Kindergarten schon mit iPads angefangen.

Daniel Mendes Jenner: Das ist ein wichtiger Kontext auf jeden Fall, um es einzuordnen.

Gert Mengel: Völliger Unfug, brauche ich auch nicht partiell in der Grundschule. Gibt es wunderbare Beispiele. Christine Fandamer zum Beispiel in Potsdam, die macht das ganz fantastisch. Ist aber auch eine Haltungsfrage. So und dann diese Argumente gemischt zu einem, ich sag mal bunten Strauß von Halbwahrheiten und als Argumente eingesetzt. Denn die Wahrheit ist eine andere. Uns fehlen in Deutschland, wir haben die Digitalisierung verpennt. Uns fehlen staatlich finanzierte digitale Endgeräte, die schulisch administriert werden. Wenn ich mich gegen Social Media oder gegen private Smartphones ausspreche, ist ein Argument natürlich Jugendschutz. Das ist ein ganz wichtiges Argument und ich brauche kein Endgerät im Klassenraum. Also, Entschuldigung, kein privates Endgerät, wo Social Media drauf ist. Wenn ich eine Verantwortung als Lehrer wie soll ich das kontrollieren, wenn die TikToks machen oder einen Film? Weiß ich nicht, ist das Hemd ein bisschen hinten hochgerutscht und nach Hause oder wird ein Foto gemacht. Also das ist Alltag. Oder vom Lehrer oder Lehrerin ein Witzbild. Und da wird ein Meme hochgeladen. Kann ich nicht steuern. Gibt es ein staatlich finanziertes, von der Schule administriertes Endgerät, wo ich alle Apps nutzen kann, fantastische Möglichkeiten habe, dann habe ich Zugriff. Ich bin für Digitalisierung, aber nicht für solche Krückentechnologie, wo die Eltern dafür wo die Eltern dafür blechen müssen, sondern das ist eine staatliche Aufgabe. Und kein Land dreht die Digitalisierung zurück. Sie korrigieren Fehlentwicklung. So, und die zweite Sache ist ja Social Media. Da sehe ich schon sehr, sehr viele Punkte bei Jonathan Haidt. Ich habe auch mit Annika Osthoff im Sommer mich unterhalten im Podcast oder mit Sige Müller. Ja, und da kenne ich natürlich die Punkte.

Daniel Mendes Jenner: Das ist er ja.

Gert Mengel: Es sind viele Dinge auf Social Media, die endlich gut sind. Und die Bild am Sonntag, ich zitiere das jetzt mal, das ist ja von der Kampagne, viele Zwölfjährige haben noch keine Kuh gesehen, aber viele Schwänze. Entschuldigung, könnt ihr rauspiepseln, aber das ist wirklich der Kontext. Finde ich jetzt auch nicht so super als Slogan, aber diese Radikalität macht natürlich deutlich, worum es geht. Und es sind die Dinge bekannt, die dann gemacht werden und wir wissen das.

Daniel Mendes Jenner: Genau.

Gert Mengel: Auf der anderen Seite, und ich frage mich, warum geht das nicht? Und es ist keine Elternaufgabe und keine schulische Aufgabe. Da bin ich ganz bei Australien, nicht bei 16, sondern bei 14. Wir haben alle Möglichkeiten, Jugendschutz, das durchzusetzen. Und da müssen die Anbieter in die Pflicht genommen werden. Ist vermutlich schwierig, wenn ich als Politikerin oder Politiker sage, ich möchte das regulieren. Weiß ich nicht, was mit meinem Account passiert auf TikTok, wo ja nun gerade das als mit als wichtiges Instrument für den Wahlkampf gerade sich etabliert hat, als sehr, sehr wichtiges.

Daniel Mendes Jenner: Ja, bevor du vielleicht auch darauf eingehen willst, Emilia, würde ich gerne schon mal einen anderen Aspekt reinbringen, weil wir uns ja jetzt sehr stark so darauf fokussieren, was davon wie das Verbot im Detail ausgestaltet werden könnte, aber ich glaube, dass es in einer Art Weise reglementiert werden muss. Ich glaube, da sind sich die meisten Regierungen, das sind, ich glaube, auch viele ExpertInnen schon sehr einig. Jetzt frage ich mich aber, wie sehen denn dann quasi die Bereiche aus, in denen es eben genutzt wird? Also wie kann Digitalisierung in Schulen dann eben eingesetzt werden, wenn man dann zum Beispiel von der Schule aus gestellte Endgeräte nutzt. Was sind da wirklich die Chancen, die man damit heben kann? Genau, nur das schon mal so als Hintergrund, wenn du gleich antwortest.

Emilia Sommer: Ja, das sind jetzt viele Sachen. Ich wollte auch noch was zur Technikausstattung sagen, die Gert eigentlich angesprochen hat. Dann mache ich das kurz und gehe danach auf die Einsatzmöglichkeiten kurz ein. Okay. Also ich finde Gers Unterscheidung zwischen privaten und schulischen Endgeräten erstmal mega wichtig. Aber ich glaube auch, bevor man sagt, man muss die Schulen flächendeckend oder nicht flächendeckend, aber ausreichend mit Endgeräten ausstatten, braucht man erst mal eine Vorstellung.

Daniel Mendes Jenner: Ja, sehr gerne. Genau, Erstmal das, genau.

Emilia Sommer: Und das ist ja das, was du gerade angesprochen hast, eine Vorstellung davon, was möchte man damit machen? Weil einfach nur, ich sag's mal ganz sprachlich überspitzt, einfach nur Laptops auf Schulen zu werfen, bringt halt im Endeffekt nichts. Also es braucht zuerst mal das Verständnis, wofür brauchen wir das, wie gehen wir damit Und wenn halt am Ende in jeder Schule einfach nur iPad-Koffer verstaubt in der Ecke stehen, dann hat niemand einen Mehrwert davon. Und auch...

Daniel Mendes Jenner: Oder die Gelder gar nicht abgerufen werden, ne? Das ist ja auch noch oft das Problem.

Emilia Sommer: Oder auch das, genau, sie digital packt. Und dann auch die Instandhaltung. Die lastet häufig auf denjenigen Lehrkräften, die irgendwie einen Informatik-Background haben. Und die haben ja eigentlich auch eine festgelegte Arbeitszeit, die mit Unterricht und Unterrichtsplanung gefüllt ist. Und die halt nicht damit gefüllt werden sollte, dass alle paar Minuten eine Schülerin oder ein Schüler halt das Passwort vergessen hat.

Daniel Mendes Jenner: Ja.

Emilia Sommer: Deswegen auch die Instandhaltung ist ein Punkt, darf man nicht vergessen, wenn man überhaupt mal die Schulen ausstattet, weil das bleibt eine Daueraufgabe und die muss irgendwie übernommen werden und zwar nicht von Lehrkräften, die schon andere Sachen zu tun haben. Da gab es zum Beispiel in Stuttgart auch häufig die Forderung nach so IT-Hausmeistern, also wie man halt auch Hausmeister für alles andere hat, braucht es dafür ja auch eigentlich eine hauptverantwortliche Person. Und deswegen wollte ich nur noch mal da kurz einhaken und sagen, einfach nur die Schulen mit Hardware ausstatten bringt nicht viel, wenn man das nicht irgendwie bedacht macht.

Daniel Mendes Jenner: Das passt ja auch ganz gut zu dem, wir beim Common Grounds Forum auch gefordert haben, wo es ja auch ganz stark darum ging zu schauen, wie werden solche IT-Themen auch unabhängig von den Informatik-Lehrkräften in Schuhen vorangetrieben, dass es da wirklich einzelne Stellen zu gibt. Aber nur als kleinen Einschub.

Gert Mengel: Ja, und das ist ja, ich schließe mich dem an. Aber du musst natürlich die Lehrerinnen und Lehrer überzeugen. Das ist ja das, was ich vorher gesagt habe, wo die Widerstände sind. wenn ich zum Beispiel höre von Lehrerinnen und Lehrern, 52 Prozent sagen, ist noch gar keine alte Umfrage am Gymnasium in Nordrhein-Westfalen. Ich lehne KI ab und der größte Anteil davon sagt, es soll verboten werden. Also Entschuldigung, liebe Kolleginnen und Kollegen. Selbstwirksamkeitsüberzeugungen sind gut, aber ich glaube Sam Altman und Microsoft kriegt er nicht in die Knie gezwungen. KI bleibt. So, erstmal das so zur realistischen Aufklärung. Die Lehren und Lehrer, ich das Thema Fortbildung ist ein ganz, ganz wichtiges Thema. Aber ich glaube, dass wir das auch überbewerten. Jetzt, das macht jetzt unangenehm sein. Aber wenn ich zum Beispiel, wir haben ein Produkt, das heißt Dickies, wo ich den Podcast für mache, da reicht es, wenn ich morgens ein Onboarding mache, eine dreiviertel Stunde, dann habe ich das begriffen. Dann kann ich mit den iPads in die Klasse gehen oder, ich mal, iPads, das kann auch ein Laptop sein. Ja, oder man geht an ein Computerkabinett, sowas gibt es ja, hat ja auch noch viele Schulen, je nachdem. Und dann fange ich an. Also dieses, ich brauche erst eine Fortbildung, das habe ich nicht gelernt. Der große Vorteil von Digitalität ist ja, ich kann vieles intuitiv. Meistens wird es nur kompliziert, wenn Administration sich einmischt. Oder damit meine ich nicht. Datenschutz oder so. bin überhaupt gar kein hier bashing Datenschutz. Im Gegenteil, ich bin für in Deutschland gehostete und cloudbasierte Lösung. das ganz deutlich zu sagen. Wir dürfen uns nicht abhängig machen von anderen. Weder von USA noch von China. Das muss hier, also wir können das auch. Wir sind das Land der Ingenieuren und Ingenieure. Das haben wir nicht vergessen. Das hat unseren Wohlstand hier aufgebaut, weil wir eben Erfinder waren, weil wir solche Sachen gemacht haben. So, das können wir lernen.

Gert Mengel: Es ist manchmal auch ein Totschlacher Moment. Ich brauche erst eine Fortbildung. Was passiert auf den Fortbildungen? Ganz oft. wird dann... Die Lehrer verfallen ja sofort ins Schülerverhalten. Die brauchen ihr Handy ja zum Beispiel nicht abgeben. Und man kommt nicht ins Machen. Weil dann viele andere Sachen... Jetzt hat man mal Zeit sich auszutauschen. Was wiederum das Bedürfnis zeigt. Wir brauchen... Wir wollen eigentlich kooperieren. Und leben es im Alltag nicht. Das sind alles so Dinge, die ich auf Fortbildungen erlebt habe. Und deswegen... bin ich der Meinung, viel mehr Raum geben zum Experimentieren im Alltag. Einfach ausprobieren, nicht die Schule als Versuchskaninchen. Experimentelle Gruppen in Schulen bilden, die als Grasswurz-Bewegung die Dinge umsetzen. Schulleitungen müssen das fördern und fordern. Nicht hier alle müssen jetzt zur Fortbildung, weil ich hab dann 20 Prozent, die haben keinen Bock, die nöhlen die ganze Zeit, die stecken die anderen an, sondern Grasswurzel. Und dann wird sich zeigen, auf einmal, werden nämlich zufriedener sein. Warum? Weil die Digitalisierung ihren Alltag entlastet. Ich bin immer begeistert. Ich habe jetzt Christine von Grad genannt, weil sie auf ihrem Insta-Post öfter gesagt hat, ich habe sonntag Abend keine Unterrichtsvorbereitung. Ich nutze, nenne jetzt nicht das Tool, nutze das und das Tool. Ich habe das alle schon fertig und sie macht fantastischen Unterricht. Diese Entlastung auch zu sehen, diese, diese, diese Dieser Zweifel am Fortschritt, an diesem alten Bildungsideal festzuhalten, der ist schädlich für unser Schulsystem, für die Lehrergesundheit und letztlich auch, das möchte ich an dieser Stelle ganz deutlich sagen, ich habe es schon öfter gesagt, aber wiederholungfestig, für unsere Demokratie. Wer sich nämlich nicht mit Fake News, mit Digitalität auseinandersetzt, wer alles ablehnt, wer mit Halbwahrheiten argumentiert, ist übrigens im selben, im gleichen Feld unterwegs und bereitet Kinder und Jugendliche nicht auf das Leben vor. Das ist ein großes, großes Problem. Wir dürfen da nicht die Hürden so groß machen, sondern wir müssen sie so weit wie möglich runter senken. Das ist allerdings dann die Aufgabe der Politik, genug Ressourcen zur Verfügung zu stellen und das zu machen. Und es werden sich auf einmal fantastische Möglichkeiten ergeben, weil wir Freiräume haben. Alle schimpfen über die hohe Arbeitsbelastung.

Gert Mengel: nutzen aber nicht die Tools, die schon da sind, sich zu entlasten. Also jetzt habe ich populistisch gerade alle gesagt, viele. Und viele nutzen auch schon die Möglichkeiten.

Gert Mengel: Kann man ja allen folgen. Bob Blume schreibt darüber, Christine van der Meer. Guckt mal auf Insta. Da gibt es so viele Lehrer, wenn ihr über 14 seid, so viele Lehrerinnen und Lehrer, die da zeigen und teilen ihr Wissen. Oder man macht bei Fubitz eine Fortbildung. Dreiviertelstunde und dann bin ich fit.

Daniel Mendes Jenner: Ja, gute Empfehlung, vielen Dank. So Emilia, wir hatten nicht voll abgewirkt eben. Genau.

Gert Mengel: Okay, Entschuldigung. Mir hat genickt.

Emilia Sommer: Alles gut. Aber es fielen so... Genau, das meinte ich gerade. Es fielen so viele Sachen. Jetzt muss ich kurz sortieren, was ich noch hinzufügen wollte. Und zwar... Ja.

Gert Mengel: Aber darf ich Emilia mal eine Frage stellen? Wie erlebst du das denn in deinem Schulalltag? Du erlebst ja ganz unterschiedliche LehrerInnen-Typen, die das auch schon nutzen und nicht. Und du bist ja so ein kritischer Geist, der das sehr schnell analysiert und auch bewertet. Das sage ich jetzt einfach mal. Du musst ja keine Namen nennen, falls das hier eine Lehrerin, ein Lehrer hört. Wie sind da deine Einschätzungen?

Emilia Sommer: Also ich muss schon sagen, natürlich hängt das auch immer ein bisschen damit zusammen, welchen Background die Lehrkräfte haben. Also natürlich eine Informatik-Lehrkraft oder vielleicht auch eine Lehrkraft, irgendwie Naturwissenschaft und Technik unterrichtet, ist da ganz anders für bereit. Dann, und das mag vielleicht bisschen klischeehaft klingen, es ist glaub ich nicht, hängt es natürlich auch ein Stück weit mit dem Alter zusammen. Also die jüngeren Lehrkräfte oder die, gerade vielleicht eher aus dem Referendariat kommen, sind da immer noch anders gegenüber aufgeschlossen. Und ich muss aber auch sagen, ich verstehe ein Stück weit, wenn man eine Lehrkraft ist, die vielleicht die ganzen technologischen Tools noch nicht ganz so durchblickt. Und wenn man damit selbst ja auch nicht aufgewachsen ist und dann eben so eine Klasse Digital Natives vor sich hat, dass man dann erst mal Unsicher ist und das aus dieser Unsicherheit eher ein Nicht-Tun resultiert, also dass man dann eher versucht diese Tools zu meiden und irgendwie sich nicht damit auseinandersetzt, verstehe ich schon auch irgendwo. Weil ich glaube, wenn man da halt irgendwie so eine gewisse Ratlosigkeit empfindet, verfällt man in so eine defensive Haltung. Also das muss ich sagen, ist eine Entwicklung, die ich würde behaupten, sich sehen lässt, aber die ich auch ein Stück weit verstehen kann. Deswegen hatte ich eigentlich eher Fortbildung angesprochen, es auch so eine große Bandbreite gibt an Lehrkräften, wie sie mit Tools umgehen und dass das glaube ganz personenabhängig ist und man das schwer verallgemeinern kann.

Daniel Mendes Jenner: Ja, was ich vor allem auch spannend finde, ist, wenn Schulen dann wirklich mal anfangen, das Thema Digitalisierung ganz neu in den Schulkontext einzubauen. Denn ich wollte auch noch mal so bisschen gleich nach Best Practices fragen und ich kann damit vielleicht auch mit einem anfangen. Denn ich weiß nicht, ob ihr die Alemann-Schule in Wut-Ösching kennt. Na klar, die hatten wir auch überlegt, ob wir die für diese Folge anfragen, weil ich so genial finde.

Gert Mengel: Ruf den Schneveren Rupane an, dann kriegt ihr das hier, was ich hier schlümperhaft umschreibe, das kriegt ihr dann wirklich qualitativ hochwertig und auf Top-Niveau geliefert.

Daniel Mendes Jenner: Genau, weil das finde ich so spannend zu sehen, was die auch gemacht haben. Die haben ja gesagt, okay, wir nehmen Digitalisierung, quasi das gesamte Schulkonzept neu zu denken und die Lehrer in eher als Lehrbegleitung einzusetzen, die dann wirklich nur kurze Impulse gibt und wo eigentlich das Hauptsächliche des Lernens, also das individuelle Ausprobieren, die Übungen etc., alles über digitale Lösungen, über iPads dann im Schul... im Schulgebäude verteilt funktionieren kann. Und ich finde das total spannend, weil man da wirklich gesagt hat, okay, wie kann man eine Digitalisierung nutzen, das System komplett auf den Kopf zu stellen, mal mutig so auszubrechen aus dem, was wir sonst an Regelwerken haben. Und ich weiß nicht, vielleicht kennt ihr ja auch noch andere coole Beispiele von Schulen, die jetzt schon Digitalisierung richtig spannend einsetzen. Weil wir auch schon Richtung Ende der Folge gehen tatsächlich. Das ging wieder sehr schnell.

Gert Mengel: Guck mir mal, wo willst du anfangen?

Emilia Sommer: Ich würde dir den Vordruck lassen, weil ich noch denke.

Gert Mengel: Ja, also natürlich fällt mir Seke Müller ein. Wir hatten das Thema Social Media und private Smartphones. Die hat eine Social Media Sprechstunde an ihrer Schule. Das finde ich ein sehr schönes Beispiel, wo Schülerinnen und Schüler hingehen können, sich beraten lassen und unterstützen lassen, wenn sie Probleme haben. Das hat sie etabliert. Und jetzt komme ich mit einem Beispiel, jetzt komme ich ganz statistisch mit einem Beispiel aus meiner eigenen Schule. Und zwar das Thema Medienscouts. Wir Medienscouts an unserer Schule. Das sind ältere Schüler, die im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts sich fortbilden zum Thema Social Media Nutzung, private Smartphone, gefahren im Internet. Und diese Schülerinnen und Schüler in der Regel der neunten und zehnten Klasse, also nicht in der Regel der neunten und zehnten Klasse, gehen dann in die fünften und sechsten Klasse und machen dort Aufklärungsunterricht. Also beantworten auch die Fragen der Schülerinnen und Schüler. Und das ist dann wirklich... Ja, hat noch mal eine höhere Akzeptanz von den Schülerinnen und Schülern, weil es ja... Ich nenne mal ihresgleichen... Also weil Schülerinnen und das fort weitergeben. Und das sind ganz einfache Möglichkeiten, die jede Schule umsetzen kann. An jeder Schule gibt es eine Lehrerin, eine Lehrerin, die sich mit dem Thema beschäftigt, die vielleicht sogar selber Influencerin sind. die den Gefahren aber auch den Nutzen kennen und mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch kommen können. Oder Medien-Scouts, wenn sie es selber nicht wollen, dann eben Schülerinnen und Schüler fortbilden und ermächtigen, mit anderen Schülern zu arbeiten. Das finde ich eigentlich ein ganz fantastisches Projekt, was sich für Jahr für Jahr fortsetzt und wir auch immer Schüler haben, sind so wie digitale Sanitäter. Wir haben auch einen Schulsanitäter und so haben wir auch die Medien-Scouts. Und die helfen und es geht ja nicht nur Hilfe. Wir reden immer nur von den Gefahren, sondern eben Aufklärung oder wir wollen sie ja gut vorbereitet in das Thema entlassen. können ja nicht die digitale Welt, also auch diese Unterscheidung zwischen analog und digital, ist völlig ein Mummenschanz für alle Kinder, jetzt zwischen eins und, ja, Kinder und Jugendlichen, die zwischen eins und zwanzig sind. Die unterscheiden nicht dazwischen. Es gibt nur eine Welt und die hat Elemente, wo wir Alte sagen, analog oder digital. Das ist für sie eine Welt, da wird nicht unterschieden.

Gert Mengel: Deswegen sind wir auch immer so schnell dabei, herabwürdigend oder früher war alles besser und Smartphone und die glotzen nur darauf. Das ist ihre Welt. Muss man auch akzeptieren. Man muss nicht alles akzeptieren, was da passiert. Was ich nur sagen will, nimmt die Schülerinnen und Schüler ernst, unterstützt sie, empowert sie und bevormundet sie nicht, aber schützt sie. Das ist unsere Aufgabe und da ist die Politik in der Pflicht. und die Anbieter. Emilie.

Emilia Sommer: Ich hab lange nachgedacht, ich hab leider keine Best Practice Beispiele, aber ich weiß mit welchen Ideen ich morgen an der Tür vom Rektor klopf. ich fand die beiden Beispiele von euch sehr schön. Aber, das ist gut.

Gert Mengel: Ich kann euch da vernetzen. Also Medien-Scout, aber du machst doch, guck mal, du machst doch hier deine, deine, deine, deine, ihr macht doch tolle Sachen hier von der, ich hab den Namen jetzt nicht, Informatiker-Vereinigung, oder? Ja, da macht ihr doch schon tolle Sachen. Camps und sowas.

Daniel Mendes Jenner: Auf jeden Fall.

Daniel Mendes Jenner: Gesellschaft für Informatik oder kommen ganz zu oder

Emilia Sommer: Genau, die Gesellschaft für Informatik hat zum Beispiel die By-Challenge als ein Beispiel. Das ist ein Projekt auch von der Gesellschaft für Informatik. Das ist eine digitale, kostenlose Online-Plattform mit eben Kursen zur Medien- und Informatik-Weltung.

Daniel Mendes Jenner: Hast du die mal ausprobiert? die cool?

Gert Mengel: Okay.

Emilia Sommer: Ich war da mal Teamleiterin, deswegen ich war verantwortlich für die Kurserstellung. dem her sind die Kurse natürlich sehr cool. Aber ich muss tatsächlich sagen, ich bin mittlerweile nicht mehr so aktiv, aber ich finde es jedes Mal wieder beeindruckend, was von der Geschwindigkeit sich das weiterentwickelt. Und vor allem auch mit was von der Professionalität. Also die Wide Talent hat mittlerweile auch, ich weiß nicht, wie es offiziell genannt wird, aber eine Ratmeldung.

Daniel Mendes Jenner: okay.

Emilia Sommer: eine Art Rat oder Komitee bestehend aus ProfessorInnen und anderen wissenschaftlichen Mitarbeitenden, die da also auch so ein bisschen ein fachliches Auge drauf werfen. Und das ist also auch an meiner Schule genutzt, aber vor allem deswegen so attraktiv, weil es sehr datenschutzkonform ist, kostenlos und sehr niederschwerlich in der Nutzung. vor allem Schulen, die sagen, sie sind da schlechter aufgestellt und wollen doch ein bisschen was tun, können da leichten Zugang zu solchen Themen finden.

Daniel Mendes Jenner: Aber wenn du da so tief drin warst bei den Kursen, hast du so einen Lieblingskurs oder so einen Lieblingsabschnitt, den du definitiv den ZuhörerInnen jetzt ans Herz legen würdest?

Emilia Sommer: das ist schwierig. Alle so gut. Ich finde die KI-Reihe auch sehr gut, weil die KI-Reihe vermittelt so ein gewisses Grundverständnis, wie funktioniert KI. Und das ist jetzt auch mal ein ganzes Thema für sich. Aber ich glaube, was da unfassbar wichtig ist, ist, dass man dieses Grundverständnis auch den SchülerInnen vermittelt. Weil, wenn wir jetzt mal das bekannteste Large-Language-Model oder wahrscheinlich bekannteste nehmen...

Daniel Mendes Jenner: Alles so gut.

Emilia Sommer: also TGPT, dann ist das für die meisten ja so eine magische Box. Und ich glaube, so bisschen die Ängste und Sorgen, vielleicht auch junge Menschen vor KI haben, rühren vielleicht daher, dass man gar nicht im Kern versteht, wie funktioniert das. Ich verstehe total, dass man das als magisches Wesen betrachtet. Und deswegen glaube ich, es braucht kein tiefes Informatikverständnis, aber es braucht so ein ganz grobes Grundlagenverständnis, zu wissen, mit was habe ich es eigentlich zu tun. Weil dann kann man die Technologie auch wirklich einschätzen, oder? irgendwie bewerten, dann kann man auch die Fehler einer solchen Technologie irgendwie erkennen. deswegen, weil immer gesagt wird, wir brauchen ja nicht ProgrammiererInnen aus unseren SchülerInnen zu machen. Nein, das brauchen wir nicht. Aber wir brauchen ein Grundverständnis dafür, uns irgendwie kompetent im digitalen Raum zu bewegen.

Daniel Mendes Jenner: Find ich ein cooles Schlusswort zu dem Thema, aber Gerd, den Stift, möchtest du noch was anmerken?

Gert Mengel: Nein, kann Ihnen noch ergänzen, was Emil hier sagt. Letztes Jahr im Sommer war ein Fernsehteam bei mir an der Schule. Da gibt es den Film auch noch im Netz. Das sind ganz einfache Beispiele für Lehrerinnen und Lehrer. Ein Lernzirkel, wer mich anschreibt, da stelle ich Ihnen auch die Arbeitsblätter zur Verfügung. Wie man ganz einfach einen Lernzirkel mit seinen Schülerinnen und Schülern machen kann. Stationsbetrieb zum Thema KI, Diebfähigs, Demokratie, aber auch ... Also diese Identitätsraub und da geht es auch sexualisierte Gewalt. Man muss ja nicht jedes Thema behandeln, aber die Schüler bereiten sogar am Ende einen Workshop für andere Schüler vor. Und das ist kein Hexenwerk. Jeder Lehrer kriegt was mit und die Schüler werden empowered. Das ist auch noch mal eine einfache Lösung. Und was die Medien betrifft, ich stelle die Vernetzung her zu den Medienscouts. Das, glaube ich, gibt es bestimmt auch in Bavü eine Gruppe. Aber das ist eine leichte, also es ist eine gute Sache.

Daniel Mendes Jenner: Ja, definitiv. Richtig, richtig cool. Vielen Dank, dass ihr zu dem Thema schon mal so viel beigetragen habt. Ich würde ganz am Ende, einfach weil es so aktuell ist, gerne noch eine Kleinigkeit nachfragen. Denn wir hatten es ja am Anfang schon mal angesprochen, Gerd, du bist jetzt nicht mehr Schulleiter von deinem Herzensprojekt an RossDog. Aber wie geht es denn bei dir jetzt weiter? Weil die Medien haben ja schon einiges berichtet, aber vielleicht können wir ja schon noch ein paar spannende Insider-Infos aus dir rauskitzeln.

Gert Mengel: Ja, okay. Ich mache weiter und werde mich in Bildung engagieren. Seid gespannt. Ich kann leider noch nichts sagen, es wird nicht operativ sein, eher strategisch. Das ist eine Sache. Ich habe verschiedene Angebote, das habe ich in anderer Stelle auch schon gesagt. Und da wähle ich jetzt sehr bewusst aus, aber das Thema strategisch mit Bildung und Digitalisierung umzugehen, das ist ein Thema, was mich stärk beschäftigt und ein zweites Thema ist selber auch noch das Thema Podcasten und mit Menschen ins Gespräch kommen. Das ist so. Die beiden Themen werden mich in den nächsten Monaten, vielleicht Jahren beschäftigen. Aber ich schließe nicht aus, irgendwann mal in die Schule zurückzukehren als Lehrer.

Daniel Mendes Jenner: Und wie geht es dir schon so in der Woche nach der Entscheidung? Fällt Last von den Schultern oder?

Gert Mengel: Oh, das schlecht. Ja, beides. Also, ist so Entzugsentscheidung. Ich hab ja auch mal 20 Jahre geraucht. Aber es ist ein ganz schlechtes Beispiel. Nee, nee, da kann man nicht ... Aber ich mein, hatte dann so so diese ... Nee, doch, hat ... Wie soll ich das sagen? Als würde ich so nach der Schultasche greifen. Und so hatte man immer das Gefühl, man könnte sich jetzt eine Zigarette anstecken. Nein, es ist ein sehr schlechtes Beispiel. Also, da hängt schon das Herz dran. Also, da ist sehr, sehr viel Herzblut.

Daniel Mendes Jenner: Rauchen und den Beamtenjob vergleichen.

Gert Mengel: Aber wenn man dann loslässt und den Platz frei macht, dann darf man auch nicht von der Seitenlinie reinrufen. Das ist einfach so. Wenn du vom Spielfeld runtergehst, dann musst du dich auch erst mal zurückziehen. Du kannst nicht gleich dich an die Seitenlinie dann stellen und dann reinrufen. Das gibt solche Menschen, die machen das. Die können wir auch beobachten in der Politik oder in der Wirtschaft oder wo auch immer. Und das schadet dem System. Und wenn man etwas liebt, wie ich meine Schule geliebt habe, dann macht man so etwas nicht. Und das ist meine Überzeugung. Aber nach einem Jahr kann ich mir gut vorstellen, dass ich dann mal wieder dort auftauche und vielleicht an einem Kulturamt teilnehme. Aber jetzt ist es so Zeit, es fällt mir schwer. Ich muss noch einmal hin, noch was abgeben und so. Da habe ich auch schon bisschen Bammel. Vorher ist es ganz komisch auf einmal, aber das ist dann so. Man ist dann Geschichte und das ist auch gut so. Und jeder ist ersetzbar. Muss ersetzbar sein.

Daniel Mendes Jenner: Und die Perspektive, genau, du hast ja auch gute Gründe, glaube ich, so wie ich es verstanden habe. Es ist ja auch wirklich eine schöne Aussicht, was du jetzt als Alternative dafür für deine Zeit geplant hast.

Gert Mengel: Es ist natürlich so, ich fange jetzt nicht heute und morgen an. Es ging mir ja auch nicht so gut, habe ich ja nun öffentlich gemacht und ich brauche die Zeit, mich zu erholen und mich neu zu sortieren. Da bin ich auch sehr dankbar, dass mir die Möglichkeit eingeräumt wurde.

Daniel Mendes Jenner: Ja.

Daniel Mendes Jenner: Ja, ja. trotzdem vielen Dank, dass du dir dann die Zeit genommen hast, heute mit dabei zu sein. Auch genau so ... eben. Das fand ich auch richtig cool. Schön, dass ihr beide euch schon kanntet. Auch vielen Dank für dich, Emilia, dass du quasi für das erste Kickoff dieser wunderbaren neuen Kooperation mit Tech und Trara direkt zur Stelle warst und bei dem Thema deine spannende Perspektive mit eingebracht hast.

Gert Mengel: Auf jeden Fall. Wenn Emilia

Emilia Sommer: Ne?

Daniel Mendes Jenner: Genau, vielen Dank an euch. Genau, vielen Dank auch ans Team von den Netzpiloten. Wir haben noch ein paar coole weitere Links verlinkt. Ich weiß noch nicht genau welche, aber ihr werdet es dann ja gleich in den Show Notes sehen können. Zur nächsten Folge kann ich noch nicht ganz so viel verraten, aber da könnt ihr auf jeden Fall gespannt bleiben. Es wird genauso cool wie diese jetzige Folge. Also freut euch!

Emilia Sommer: Sehr gerne.

Gert Mengel: jeweils. Abonniert das hier, ich muss das noch sagen, abonniert diesen Kanal, gebt uns von Sterne auf LinkedIn, auf Spotify und

Daniel Mendes Jenner: Genau. Genau, richtig. Das steht hier auch ganz groß. Genau, wir freuen uns über Feedback. Bitte folgen, bitte abonnieren. Wir freuen uns auf euch. Herzlich willkommen als ZuhörerInnen hier. Ciao.

Gert Mengel: Gut. Ciao!

Emilia Sommer: Tschüss!