Tech und Trara

Tech und Trara

Wie sieht eine bargeldlose Gesellschaft aus? - Mit Clas Beese/ Live auf der Fintech Week

Wie sieht eine bargeldlose Gesellschaft aus? - Mit Clas Beese/ Live auf der Fintech Week

Wir waren Live vor Ort auf der FinTech Week und haben mit dem Gründer und Geschäftsführer der finletter und Fintech Week GmbH, Clas Beese, über die Zukunft des Bargelds in Deutschland gesprochen. Gibt es überhaupt noch eine Zukunft für Bargeld oder wird die digitale die analoge Währung irgendwann komplett ablösen? Zumindest in Deutschland wird das noch eine Weile dauern, doch anderorts auf der Welt wie in China ist Bargeld bereits ein Relikt.
Welche Rolle werden Crypto und Blockchain bei der Transformation spielen und wie gewährleisten wir die richtige Mischung aus Datenschutz und Bequemlichkeit in unseren Finanztransaktionen?
Wir hatten diesbezüglich auf jeden Fall viele Fragen an Clas, ebenso wie unser Live-Publikum vor Ort. Hört also unbedingt rein!

Was ist digitale Erschöpfung und wie lässt sie sich vermeiden? - Mit Markus Albers

Markus Albers beschäftigt sich schon lange mit den Auswirkungen einer zunehmend digitalisierten Welt. Er hat bereits mehrere Bücher zu Themen wie New Work und digitaler Erschöpfung geschrieben. Außerdem ist er Gesellschafter von "Rethink" und Mitbegründer von "Neuwork".

Er hat sich die Zeit genommen, um mit uns über eben diese zunehmend einsetzende, Erschöpfung zu reden, die Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber*innen heutzutage immer stärker bedrückt. Ein Problem, das durch die Pandemie und die ständige digitale Kommunikation nur verstärkt wird. Aber keine Sorge, Markus hat einige Lösungen parat, mit denen sich die Effekte der Erschöpfung mildern lassen und wie daraus eine bessere Lebensqualität erzeugt werden kann. Falls ihr im Alltag zu viel Zeit vor digitalen Geräten verbringt, legen wir euch diese Folge ans Herz.

Wie muss man mit Unternehmer*innen sprechen? Mit Julia Derndinger

Julia Derndinger ist Sparringspartnerin für Unternehmer*innen. Das bedeutet, sie spricht mit ihren Kunden regelmäßig und gibt ihnen das Feedback, das ihnen ihr unmittelbares Umfeld nicht immer gibt. Sei es, aus Sympathie oder auf Grund der Tatsache, dass sie auf der Gehaltsliste stehen. Sie setzt sich mit ihnen auseinander und versucht sie zu enablen. Aber auch über das Unternehmer*innentum, Leidenschaft und Macher-Geist an sich haben wir mit Julia gesprochen. Unter anderem sind wir der Frage nachgegangen, ob die Floskel "Wir brauchen mehr Unternehmer*innentum" eigentlich wahr ist.

Was sind Ideen? Mit Prof. Dr. Sabine Fischer

In einer digitalen Gesellschaft sind Ideen eine wichtige Währung. Auf ihnen Fußen Fortschritt und Innovation. Aber was genau sind Ideen eigentlich? Wie entstehen sie? Wem gehören sie? Wie kann man Ideen entwickeln? Was bedeutet es sie auszubauen?

Über diese und viele weitere Fragen rund um das Thema "Ideen" haben wir mit Prof. Dr. Sabine Fischer gesprochen. Sie ist Unternehmensberaterin und Professorin für Ideenökonomie in der digitalen Transformation und hat sich ausführlich mit dem Wesen von Ideen beschäftigt. Ein sehr spannendes, beinahe philosophisches Gespräch!

Wie beeinflusst Science-Fiction den technologischen Fortschritt? - Mit Andreas Eschbach

In dieser Woche haben wir uns mit einer deutschen Science-Fiction-Ikone unterhalten. Andreas Eschbachs Schreibkarriere umfasst mehr als 26 Jahre und dutzende Publikationen, Romane und Kurzgeschichten aus der Welt der Science-Fiction, unter anderem "Das Jesus Video", "Eine Trillion Dollar", oder diverse Bänder für die Kultreihe "Perry Rhodan".

In dieser Ausgabe geht es um den Beruf als Autor*In für Science-Fiction-Romane und wie Technik in diesem Genre als Motor für Kreativität fungiert. Das Genre selbst greift wie kaum ein zweites soziale, technische und gesellschaftliche Prozesse und Veränderungen auf und spinnt daraus potenzielle Zukünfte der Menschheit.
Andreas Eschenbach erzählt daneben, wie er über Umwege und unzählige andere Berufe schlussendlich Autor wurde und wie man sich mit seinen Figuren identifiziert, um authentische Gefühle zu erzeugen, auch mit den Bösewichten.
Für Fans von Science-Fiction und dem Schreiben im Allgemeinen eine empfehlenswerte Folge!

Ab wann kann Technologie hinderlich werden? - Mit Dr. Hanna Huber

Digitale Unternehmen stehen oft vor der Frage, was wollen wir erreichen? Und wie wollen wir dorthin kommen? Dabei wird eine weitere wichtige Frage oft vergessen, nämlich, wie denken wir darüber nach, was wir wie tun wollen? Denn Tech ist für unseren heutigen Gast eine Frage des Mindsets. Dr. Hanna Huber arbeitet bei der Otto Group und ist zuständig für die digital-technischen Strategien und die Governance dieser, also wie solche Maßnahmen konkret umgesetzt werden. Dabei hilft es ihr, sich mental bereits auf die digitale Materie einzulassen, um effizienter Lösungen anbieten zu können.

In unserem Gespräch sind wir auch der Frage nachgegangen, ab wann Technologisierung hinderlich werden kann und bis wohin digitale Strukturen Sinn machen, wenn es um Wachstum und Kommunikation geht. Diese Fragen stehen in enger Verbindung zu grundsätzlicheren Themen, wie Innovationsdrang des Menschen oder der ständigen Konfrontation mit neuen Herausforderungen, sobald ein Problem gelöst wurde. Daraus ergibt sich eine Art Zwang, dem Folge geleistet werden muss, sonst "dreht sich die Welt ohne einen weiter." Daneben gibt es aber auch Einblicke in Informatik, Gaming und dem langsamen Verschwinden der Grenzen zwischen digital und analog in unserer Zeit. Hört auf jeden Fall rein!

Wie denken wir sinnvoll über die Zukunft nach? Mit Amrei Andrasch

Amrei Andrasch ist Co-Founderin von Knoweaux. Einer Future Modelling Agentur aus Berlin. Was sich im ersten Moment nach einer Menge Buzzwords und typischem "Start-Up-Branchen-Zeug" anhört, entpuppt sich aber als eine wahnsinnig innovative und spannende Art, über die Zukunft nachzudenken. Als Learning Experience Designerin bietet Amrei mit Knoweaux eine Menge Frameworks und Ansätze an, um über die Zukunft nachzudenken. Dabei geht es stark darum eine gemeinsame Vision dessen zu schaffen, was man in der Zukunft sein möchte. Wie genau dieser Ansatz funktioniert und was das mit vor die Haustür gelieferter Butter zu tun hat, erfahrt ihr in dieser Folge.

Wieso denken wir in Geschichten? - Mit Samira El Ouassil und Friedemann Karig

Wie nehmen Menschen die Welt war? Welche Rolle haben Geschichten in der Evolution gespielt? Ist das Wort "Narrative" mehr als bloß ein Trendwort? Welche Narrative prägen uns heute noch? Wie verändern wir diese Prägung, wenn sie problematisch wird?

Mit Samira El Ouassil und Friedemann Karig haben wir über derartige Fragen gesprochen. Die beiden haben in ihrer Vita diverse spannende Einträge vorzuweisen. Unter anderem den gemeinsamen Podcast "Piratensender Powerplay". Hier besprechen die beiden am Ende der Woche auf sehr kluge und einordnende Weise das Wochengeschehen. Nun haben sie ein Buch mit dem Titel "Erzählende Affen" geschrieben, in dem sie die Bedeutung von Geschichten für die Menschheit beschreiben und sich mit den Geschichten, die uns heute prägen auseinandersetzen. Über dieses Buch und die Fragen, die es dazu zu besprechen gibt, haben wir uns in dieser Folge unterhalten. Ein sehr spannendes Gespräch mit vielen spannenden Insights und Ausflügen in alle möglichen Themengebiete.

Good Tech - Wie nutzt Human Rights Watch moderne Technologien? Mit Fred Abrahams

Wie arbeiten Menschenrechtsermitler? Welche Technologien setzen sie ein? Wie genau sieht eine Ermittlung aus? Welche Fragen muss sich Human Rights Watch beim Einsatz von Technologien stellen?

Mit Fred Abrahams, dem stellvertretenden Direktor der Programm-Abteilung bei Human Rights Watch, haben wir uns über derartige Fragen unterhalten. Er hat uns erklärt, wie die Arbeit bei Human Rights Watch aussieht und wie mit Daten, Sattelitenbildern und Social-Media-Inhalten Menschenrechtsverletzungen aufgedeckt werden können. Aber auch einen Blick auf die Datensammelwut der großen Tech-Konzerne haben wir aus seiner Brille geworfen. Eine großartige und spannende Folge, die ihr auf jeden Fall hören solltet!

Werden Maschinen in Zukunft unsere Jobsuche dominieren?- Mit Joachim Diercks von "CYQUEST"

Wir alle kennen die Situation, wenn man die Schule erfolgreich abgeschlossen hat und nun auf der Suche nach einer Anstellung ist. Unzählige Möglichkeiten an Ausbildungsberufen, Studiengängen, Weiterbildungen und Verdienstmöglichkeiten. Wie soll man da den einen Job finden, der zu einem passt? Und das ist nur die Sichtweise der Arbeitnehmer*Innen. Die Unternehmen selbst sind auch auf zuverlässige Angestellte angewiesen und können nicht jedem oder jeder eine Probezeit zur Findungsphase anbieten.
Hier kommt Joachim Diercks ins Spiel. Er ist Gründer und Geschäftsführer von "CYQUEST", einer Recruitment-Firma, die Kund*Innen Systeme und Know-How für digitale Bewerbungsverfahren zur Verfügung stellt. Grundsätzlich geht es darum, die richtigen Leute mit den richtigen Unternehmen ins Gespräch zu bringen und zu verbinden.

In der neuen Folge Tech & Trara sprechen wir mit Joachim unter anderem über die fortschreitende Digitalisierung von Bewerbungs- und Auswertungsprozessen. Hier gibt es nämlich die Angst von Berufseinsteiger*Innen vor Vollautomatisierung des Eingungsverfahrens und die Befürchtung, fehlende Kleinigkeiten im Lebenslauf könnten die Traumstelle gefährden. Doch Joachim hat beruhigende Nachrichten, denn Maschinen werden niemals den Prozess allein bestimmen, sie dienen eher der Reduzierung von repetitiven Vorgängen. Trotzdem arbeiten Personalabteilungen immer stärker mit solchen Tools, um die optimalen Kandidat*Innen für ihre Firma zu entdecken. Hört in die Folge rein und ihr werdet feststellen, die eigentlich trockene Thematik ist in der Praxis etwas, was uns alle früher oder später betrifft.